Der Künstler Andreas Oldörp

Als ich vor Jahren eine Internetdomain suchte und nachsah, wem die Seite www.oldoerp.de gehört, da stieß ich auf den Künstler Andreas Oldörp. Klangkünstler. Damit konnte ich damals nicht so recht was anfangen. Seine Homepage zeigt aber, womit er sich befaßt. Etwas plump formuliert könnte man sagen: Installationen, die Töne erzeugen. Inzwischen macht er auch Ausstellungen im Ausland, z.B. in Kopenhagen. Eine Ironie des Schicksals ist, dass er – noch bevor ich überhaupt wußte, dass es ihn gibt – an einer Ausstellung in MV teilnahm. Hätte ich das gewußt, wäre ich hingegangen, um zu sehen, was dieser „andere Oldörp“ macht. Ich habe den Drang, immer neugierig zu sein, wenn ich auf andere Oldörps treffe. Ich weiß nicht, ob es Meiers, Müllers oder Schulzens auch so geht, aber Oldörp ist eben ein besonderer Name, den es nicht so häufig gibt und deswegen bin ich wohl auch so neugierig. 

Tja, leider ging mir die Chance „verloren“, seine Exponate live zu erleben. Ich habe aber beschlossen, das irgendwann nachzuholen. Möglicherweise kann ich dann auch mal die Person, die dahinter steht, persönlich kennenlernen.

Wer dieses Jahr sehen möchte, was Andreas Oldörp so macht, kann auf seiner Homepage die aktuellen Termine erfahren: http://oldoerp.de/oldoerp/projekte/2008/index.html

Ich hätte einen Vorschlag an den Künstler: Wie wäre es mit einer Klanginstallation auf dem Gelände des Bechelsdorfer Schulzenhauses in Schönberg / Mecklenburg zum Thema „Vergangenheit und Zukunft“? Auf diese Weise kämen die Mecklenburger und die Touristen in den Genuss wundervoller Kunst, das Museum würde sich über mehr Besucher freuen und die gesteigerten Einnahmen kämen der Erhaltung des Bechelsdorfer Schulzenhauses zugute, das in der Historie der Oldörps eine besondere Rolle spielt, denn in den bisher publizierten Daten der Ahnenforscher lässt sich diese Schulzenstelle am weitesten zurückverfolgen und war der Ursprung für viele Zweige der Oldörps.